Ex-Bundesligastar bei „Let’s Dance“ Ailton gesteht vor Tanzshow seinen schlechten Fitnesszustand

Köln · Der sympatische Brasilianer Ailton stürmte in der Bundesliga für Schalke, Werder und den HSV. Jetzt ist er bei „Let’s Dance“ dabei und offenbart vor Showbeginn seinen Fitnesszustand.

 Ailton tritt bei „Let’s Dance“ an.

Ailton tritt bei „Let’s Dance“ an.

Foto: TVNOW/ Stefan Gregorowius

Er war Deutscher Meister, er war Pokalsieger, er war der Kugelblitz. Jetzt tanz Ailton bei „Let’s Dance“ und es darf natürlich spekuliert werden, wie weit die Werder-Bremen-Legende kommt.

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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Ailton, der eigentlich Ailton Gonçalves da Silva heißt, wurde 1973 in Brasilien geboren. Für Werder Bremen, Schalke 04, den Hamburger SV, den MSV Duisburg, den KFC Uerdingen, den FC Oberneuland und Hassia Bingen ging er in Deutschland auf Torejagd und war dabei ziemlich erfolgreich. Alleine in der Bundesliga erzielte er 106 Tore. Gut in Erinnerung dürfte den Fußballfans noch das wohl entscheidende Tor zur Meisterschaft mit Werder Bremen 2004 sein, als er aus 20 Metern im Münchener Olympiastadion Titan Oliver Kahn keine Chance ließ.

Ab Freitag muss er sich nun die Tanzschuhe schnüren. Ailton ist voller Vorfreude: „Für mich ist das ganz neu. Ich kann gut tanzen, aber das mache ich nur in Brasilien mit meiner Frau. "Let's Dance" wird für mich eine ganz neue Erfahrung. Das macht es interessant für mich“, sagte er im Kandidaten-Interview mit RTL.

Viele seiner Freunde seien sehr gespannt darauf, wie sich der ehemalige Bundesligastar auf dem Parkett mache, sagt er. „Nervosität gehört eben dazu“, meint der ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer.

Er gesteht, dass er nicht im Top-Zustand ist. „Aber ich habe im Januar viele Hallenturniere gespielt. Das ist zumindest auch Training. Ich glaube, für einen zweiminütigen Tanz ist meine Kondition ausreichend.“.

Obwohl er nicht in bester körperlicher Verfassung ist, will Ailton natürlich weit kommen - ein Ailton gibt eben nicht schnell auf. „Ich bin nicht allein und die anderen trainieren auch sehr hart. Ich habe so viele Jahre Fußball gespielt. Da waren eine gute Vorbereitung und Konzentration sehr wichtig“, sagt er. Darauf will er setzen: „Egal ob beim Fußball oder beim Tanzen, das Ziel ist immer das Finale. Ich würde mich also freuen bei "Let's Dance" ins Finale zu kommen. Aber die Konkurrenz ist hart und am Ende zählt vor allem der Spaß.“

(mja)
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