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Erdbeben: So entsteht die Naturkatastrophe

Erdbeben können verheerende Folgen haben. Bei mehreren schweren Erdbeben sind in der Nacht zum 6. Februar 2023 in der Türkei an der Grenze zu Syrien mehrere Hunderte Menschen ums Leben gekommen. Auch in Japan, China und Indonesien gab es in den vergangenen Jahren bereits mehrere Tausend Tote und Verletzte durch große Beben. Doch wie entsteht diese Art Katastrophe eigentlich? Erdbeben sind jahrtausendealte Phänomene. Die Entstehung von Erdbeben hängt mit der Plattentektonik der Erde zusammen. Die Erde besteht aus mehreren Schichten: Der Erdkruste, dem Erdmantel und den zwei Erdkernen. Die Erdkruste besteht aus mehreren Erdplatten, die sich auf dem heißen Erdinneren wie Eisschollen bewegen. Wenige Zentimeter pro Jahr. Diese Bewegung spüren wir Menschen auf der Erdoberfläche nicht. Erdbeben werden anhand einer Richterskala gemessen und erst ab einer Stärke von 5 wird ein Erdbeben für Menschen gefährlich. Es entsteht, wenn die Erdplatten der Erdkruste aufeinander treffen und sich aufeinander schieben oder verhaken. Es entsteht viel Spannung und Druck. Lösen sich die Platten, gibt es einen Ruck, der das Erdbeben auslöst. Diese Stelle auf der Erde nennt man Epizentrum. Von dort aus kann ein Erdbeben mehrere 100 km weite Wellen schlagen. Gebäude und Häuser werden zerstört und Menschen können verschüttet werden.

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