Moskau Eisige Kälte fordert 128 Tote in Russland

Moskau · Eisiger Frost in weiten Teilen Russlands hat bisher mindestens 128 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 1800 Kälteopfer seien wegen Erfrierungen medizinisch versorgt worden, etwa 900 Menschen lägen noch in Kliniken, meldete die Nachrichtenagentur Interfax.

In zahlreichen Gegenden des Riesenreiches fielen die Temperaturen tagelang auf weit unter minus 30 Grad. Medien zufolge herrschten in einigen Gebieten die härtesten Dezemberfröste seit 50 Jahren. Wegen eines defekten Heizkraftwerkes rief die südsibirische Teilrepublik Tuwa für die betroffene Region den Notstand aus.

(dpa)
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