Sehlem Vier Tote bei Absturz von Privatflugzeug nahe Trier

Sehlem · Beim Absturz eines Geschäftsflugzeugs in dichtem Nebel in der Eifel sind gestern vier Menschen gestorben. Wie die Polizei berichtete, verbrannten alle Insassen in der Maschine – ein 61 Jahre alter Geschäftsmann aus der Region, seine 60-jährige Ehefrau sowie Pilot und Co-Pilot. Der Jet streifte bei Sehlem (Rheinland-Pfalz) nahe Trier einen Strommast, stürzte auf freier Fläche zu Boden und ging in Flammen auf.

Vier Tote bei Flugzeugabsturz nahe Trier
6 Bilder

Vier Tote bei Flugzeugabsturz nahe Trier

6 Bilder

Beim Absturz eines Geschäftsflugzeugs in dichtem Nebel in der Eifel sind gestern vier Menschen gestorben. Wie die Polizei berichtete, verbrannten alle Insassen in der Maschine — ein 61 Jahre alter Geschäftsmann aus der Region, seine 60-jährige Ehefrau sowie Pilot und Co-Pilot. Der Jet streifte bei Sehlem (Rheinland-Pfalz) nahe Trier einen Strommast, stürzte auf freier Fläche zu Boden und ging in Flammen auf.

Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung begannen nach dem Unglück mit der Ursachensuche. Die verkohlten Leichen sollten laut Polizei erst heute geborgen werden. Das zweistrahlige Düsenflugzeug sei von Südengland kommend um kurz vor 12 Uhr im Landeanflug auf den kleinen Flugplatz Föhren nördlich von Trier gewesen. Trier-Föhren kann nach Angaben des Flugplatzes nur im Sichtflug angesteuert werden und verfügt über kein Instrumentenlandesystem (ILS), mit dem Flugzeuge zur Landebahn geleitet werden.

Bei der Maschine handelte es um eine "Cessna Citation". Fußgänger in der Nähe hatten den Absturz bemerkt. Ein Zeuge setzte einen Notruf ab. Das Flugzeug brannte nach dem Aufschlag auf dem Boden zwischen den Ortschaften Sehlem und Hetzerath komplett aus. Konkrete Angaben zur Absturzursache konnte die Polizei nicht nennen.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort