Fotos Die Flüsse trocknen aus
Die Trockenheit hält an und erfasst nun auch die Wasserstände in den deutschen Flüssen. Wegen der sinkenden Pegel ist auf etlichen Flüssen der Frachtschifffverkehr eingestellt, zum Beispiel auf der Elbe, hier ein Bild aus Dresden. Auf der wichtigsten deutschen Wasserstraße, dem Rhein, können größere Schiffe nicht mehr vollbeladen fahren.
In der vergangenen Woche sank der Wasserstand um einen Meter. Seit Montag ist die Güterschifffahrt auf der Elbe eingestellt.
Treibgut liegt auf dem teilweise ausgetrockneten Flussbett der Elbe im Dresdner Stadtzentrum.
Auch beim Personenverkehr führt der niedrige Wasserstand mittlerweile zu Einschränkungen.
Das Niedrigwasser der Elbe bringt in Dresden das Flussbett der Elbe zum Vorschein.
Auf der wichtigsten deutschen Wasserstraße, dem Rhein, könnten größere Schiffe nicht mehr vollbeladen fahren. Sie müssten ihre Fracht um 10 bis 15 Prozent verringern. Der Wasserstand in Duisburg liegt derzeit bei 2,70 Meter. Die "magische Marke" von drei Metern wird seit Tagen unterschritten. Ab diesem Pegelstand erhalten Binnenschiffer so genannte Kleinwasserzuschläge von den Verladern.
Auch an der Oder ist der Binnenschiffverkehr eingestellt.
Da lässt sich in aller Seelenruhe angeln.
Die Dreisam in Baden-Württemberg ist fast komplett ausgetrocknet.
Nur noch ein Rinnsal ist zu erkennen.
Ein Ende der Trockenheit ist nicht in Sicht. Die Temperaturen erreichten vergangene Woche Rekordstände von 38 Grad.