Los Angeles Zwei Männer wegen Freilassung von Alligator angeklagt

Los Angeles (rpo). Weil sie einen Alligator im See eines Stadtparks in Los Angeles ausgesetzt haben, sind zwei Männer in den USA nun angeklagt worden. Die Stadt wirft den beiden Männern unter anderem Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vor.

 Die Kosten für die vergeblichen Versuche, den Alligator in Los Angeles einzufangen, schätzen die Behörden auf 150.000 Dollar.

Die Kosten für die vergeblichen Versuche, den Alligator in Los Angeles einzufangen, schätzen die Behörden auf 150.000 Dollar.

Foto: AP, AP

Der eineinhalb Meter lange Alligator bereitet den städtischen Behörden Kopfzerbrechen, seit ein Angler ihn im August im mehr als zwei Quadratkilometer großen Machado-See im Süden von Los Angeles entdeckte. Zahlreiche Versuche, das gefährliche Reptil zu fangen, scheiterten seitdem, obwohl die Stadt dafür eigens Experten von außerhalb anheuerte.

Die Kosten für die vergeblichen Versuche, das von den örtlichen Medien auf den Namen "Reggie" getaufte Tier einzufangen, schätzen die Behörden auf 150.000 Dollar (126.000 Euro). Diese Summe gedenkt die Stadt nun per Zivilklage von den beiden Beschuldigten einzutreiben.

(afp)
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