Bilder Das sind die Wörter des Jahres 2021
Beim „Wort des Jahres“ wählt eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache zehn Wörter und Wendungen aus, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben eines Jahres sprachlich in besonderer Weise bestimmt haben.
Platz 1: „Wellenbrecher“
Das Wort stamme aus dem Küstenschutz und werde mittlerweile für Maßnahmen benutzt, die zum Schutz der Bevölkerung in der Corona-Pandemie angewendet werden, erklärte GfdS-Geschäftsführerin Andrea-Eva Ewels.
Platz 2: „SolidAHRität“
Der Ausdruck steht für die Hilfsbereitschaft für die von der Flutkatastrophe betroffene Region an der Ahr.
Platz 3: „Pflexit“ als Beschreibung für den Pflegenotstand.
Platz 4: „Impfpflicht“
Platz 5: „Ampelparteien“
Damit sind die Parteien der künftigen Regierungskoalition, bestehend aus SPD, FPD und Grünen gemeint.
Platz 6: „Lockdown-Kinder“
Platz 7: „Booster“
Der Begriff steht für die Auffrischimpfungen, also der dritten Corona-Impfung.
Platz 8: „freitesten“
Platz 9: „Triell“
In der Vergangenheit traten nur zwei Kanzlerkandidaten in TV-Duellen gegeneinander an. 2021 gab es aber mehrere Trielle mit den drei Kandidaten Olaf Scholz (SPD), Annalena Baerbock (Grüne) und Armin Laschet (CDU).
Platz 10: „Fünf nach zwölf“
Als Bezeichnung für den Ernst der Lage in der Corona-Pandemie. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verwendete den Ausdruck etwa bei Pressekonferenzen.