Bitterböse Bescherung am „Highligabend“ Tochter backt Haschkekse - Eltern müssen ins Krankenhaus

Diesen Heiligabend hatten sich viele Menschen wohl anders vorgestellt. In Wismar dürften die Eltern einer Tochter dieses Fest wohl nicht vergessen. Das Kind hatte Haschkekse gebacken, der Rettungsdienste rückte zweimal an.

Mutter und Vater einer Familie in Wismar mussten an Heiligabend ins Krankenhaus, nachdem ihre Tochter die Weihnachtskekse mit Haschisch versetzt hatte. Der Rettungsdienst war zwei Mal zu dem Haus der Familie gerufen worden, weil zunächst der Vater und später auch die Mutter über Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen klagten, wie die Polizei mitteilte. Bei dem zweiten Einsatz stellte sich dann heraus, dass die 24-jährige Tochter der beiden Haschisch in die Weihnachtskekse gebacken hatte - die Polizei schrieb in ihrer Mitteilung später von „Highligabend“.

Die Eltern kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Gegen die Tochter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Kekse wurden von der Polizei beschlagnahmt.

(mja/dpa)
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