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Erste Winterhälfte viel zu mild Im Osten Deutschlands wird es jetzt richtig kalt

Offenbach · Der Winter in Deutschland ist in der ersten Hälfte viel zu mild gewesen - jetzt bringt er zumindest vorübergehend Kälte und vielleicht auch Schnee.

"Im Nord-Osten geht es schon los", sagte Meteorologe Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst (DWD)
in Offenbach am Montag und warnte vor Glatteis. Bis Mittwoch werde die Kälte wohl allmählich auch den Süden Deutschlands erreichen.

Auf jeden Fall bleibt es im Nord-Osten kalt: In der zweiten Wochenhälfte sind nachts sogar bis zehn Grad minus drin. "Da wird es dann richtig kalt", sagte Herold. Möglicherweise gibt es am Wochenende oder in der nächsten Woche vielerorts Schnee bis ins Flachland, sicher sei das aber noch nicht.

Fast vier Grad haben die Meteorologen in den ersten sechs Wochen des Winters im Durchschnitt gemessen, der für sie mit dem Dezember beginnt. Das waren 3,7 Grad mehr als im langjährigen Mittel. Frühlingshafte 15,9 Grad zeigten die Thermometer in Garmisch-Partenkirchen am Sonntag. Statistisch folgt dem DWD zufolge auf gut jeden dritten Winter mit einem deutlich zu warmen Dezember und Januar ein zu kalter Februar und März. "Noch ist alles möglich", betonte Herold. Und: "Ein Winter ohne Kaltlufteinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen ist sehr selten."

(dpa)
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