„Keine oder nur geringe Niederschläge“ Wird der April der trockenste Monat seit Aufzeichnungsbeginn?

Offenbach · Dieser April könnte als einer der trockensten Aprilmonate seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 in die deutsche Wettergeschichte eingehen. Seit Mitte März gab es eine anhaltende Trockenperiode.

  Im Boden sind aufgrund der Trockenheit in den letzten Wochen Risse.

Im Boden sind aufgrund der Trockenheit in den letzten Wochen Risse.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

„Bis zum 27. April hat es in fast ganz Deutschland keine oder nur geringe Niederschläge gegeben“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der Deutschen Presse-Agentur. Damit habe es bereits seit Mitte März eine anhaltende Trockenheitsperiode gegeben.

Da die Prognose für die letzten Apriltage von Niederschlägen ausgeht, könnte der Monat zwar feucht enden und das endgültige Ergebnis der rund 2000 Messstationen noch etwas anders ausfallen als die vorläufige Bilanz, die an diesem Mittwoch vorgestellt wird. „Aber die Trockenheit wird sicherlich das herausragendste Merkmal des Monats sein“, sagte der Sprecher. Insgesamt seien die letzten zwölf Aprilmonate in Folge zu trocken gewesen.

(ala/dpa)
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