Tipps für das große Lottoglück Warum die "19" alles kaputt macht

Berlin (ddp). Der viertgrößte Jackpot der Lottogeschichte ruft, und die Deutschen lassen sich locken. In der Hoffnung auf das ganz große Glück füllen wieder zahlreiche Lottospieler die Tippscheine aus, denn bei der Ziehung am Samstag sind rund 25 Millionen Euro im Gewinntopf.

Zehn Fakten zum Lotto
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Foto: AP

Ob alte Lotto-Hasen oder unerfahrene Tipper - viele setzen beim Kreuzchen machen auf ihr eigenes System. Nicht selten müssen dabei der Geburtstag der Oma oder der Hochzeitstag als Glücksbringer herhalten. Allerdings sollten Spieler die Zahl "19" unbedingt vermeiden. Die Zahl treibt die Gewinnquote in den Keller, weil sie bei fast jedem Geburtstag Teil der Jahreszahl ist.

Als echte Quotenkiller erweisen sich auch "Strickmuster". Ein aus Zahlenreihen gebildetes "U" oder "X" sowie Drillingspaare geben zwar ein schönes Bild auf dem Lottoschein ab, werden aber von sehr vielen Spielern bevorzugt. Den "doppelten Drilling" 24/25/26 und 30/31/32 beispielsweise kreuzten am 23. Januar 1988 insgesamt 222 Tipper an.

Sie mussten sich folglich den Gewinn teilen und kassierten trotz eines Sechsers jeweils nur umgerechnet 42.948 Euro. Ähnliches passierte am 4. Oktober 1997, damals hatten 124 Spieler mit ihren zum "U" geformten Zahlen sechs Richtige.

Mit 21 Treffern war die Zahl 4 im vergangenen Jahr nach Angaben des Deutschen Lotto- und Totoblocks die erfolgreichste Lottozahl. Nach der 4 wurden die Zahlen 22 (20 mal) sowie die 9, 10 und 43 (je 17 mal) bei den insgesamt 105 Samstags- und Mittwochsziehungen am häufigsten gezogen. Am Ende der Jahres-Trefferbilanz stehen die Zahlen 19 und 46, die lediglich sieben Mal zu den sechs Richtigen zählten. Erfolgreichste Superzahl des Jahres 2008 wurde mit 19 Treffern die 2.

Die Wahrscheinlichkeit, mit den sechs Richtigen und der Superzahl den Jackpot zu knacken, ist jedoch bei allen Zahlenkombination gleich niedrig. Sie beträgt etwa eins zu 140 Millionen.

(AFP)
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