Nach Wallraff-Recherche bei Burger King Welchen Vegan-Labeln kann man noch vertrauen?

Düsseldorf · Verbraucher orientieren sich beim Kauf vegetarischer und veganer Produkte an Labeln. Kennzeichnungen wie das V-Label, das bis letzte Woche noch auf fleischlosen Produkten bei „Burger King“ prangte, suggerieren Sicherheit. Doch wie genau werden Produkte überhaupt überprüft?

Die Produkte der Fast-Food-Kette „Burger King“ dürfen vorerst das V-Label nicht mehr tragen.

Die Produkte der Fast-Food-Kette „Burger King“ dürfen vorerst das V-Label nicht mehr tragen.

Foto: Shutterstock/Adriana Iacob

Grün auf leuchtend gelbem Grund fällt das V-Label beim Kauf von Lebensmitteln, aber auch Kosmetikartikeln, Wasch- Putz-, und Reinigungsmitteln gleich ins Auge. Das soll es auch, denn es will dem Verbraucher Orientierung im Dickicht tierfreier Produkte geben. Unsicherheit bringen nun jedoch Recherche-Ergebnisse des Team Wallraff. Es hatte Unregelmäßigkeiten in der Lebensmittelsicherheit sowie Hygienemängel aufgedeckt. Die betreffen unter anderem fünf Burger der Fastfood-Kette, auf denen das V-Label prangte.