Verunreinigung befürchtet Heidelberg gibt bei Trinkwasser Entwarnung

Die Stadt und der Landkreis Heidelberg haben der Bevölkerung am Donnerstag zeitweise die Nutzung von Trinkwasser untersagt. Grund war eine „unbekannte Verunreinigung“. Mittlerweile gibt es Entwarnung.

 Der Stadtkern von Heidelberg.

Der Stadtkern von Heidelberg.

Foto: shutterstock/S.Borisov

In und um Heidelberg galt am Donnerstag eine dringende Warnung vor der Benutzung von Trinkwasser. Das teilten die Behörden über das Internet und über die Warn-Apps Nina und Katwarn mit. „Aufgrund einer unbekannten Verunreinigung des Trinkwassers ist der Gebrauch sowie der Verzehr des Trinkwassers untersagt“, schrieb die Stadt Heidelberg auf Twitter.

Am Morgen hatte es zuerst eine Warnung in der Gemeinde Dossenheim gegeben, die später auf den ganzen Landkreis (180.000 Einwohner) ausgeweitet wurde. Das Trinkwasser sollte weder getrunken noch zum Waschen verwendet werden. Lediglich die Benutzung der Toilettenspülung sei erlaubt.

Am Nachmittag dann kam die Entwarnung von der Stadt Heidelberg: Die sofort eingeleiteten Analysen hätten unkritische Ergebnisse gezeigt. Es hätten keine Belastungen nachgewiesen werden können. Das Leitungswasser kann ab sofort in vollem Umfang verwendet werden.

Die Ursache der „Trinkwasser-Verunreinigung“, wie der Vorfall auf den Warn-Apps Nina und Katwarn genannt wurde, ist der Rhein-Neckar-Zeitung zufolge noch unklar. Die betroffene Quelle sei ein Wasserbehälter im Entensee im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim.

(cpas)
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