Autos rasten frontal ineinander Tote und Schwerverletzte bei Unfall auf A23

Itzehoe · Ein mit sieben Personen besetztes Auto ist auf der A23 bei Itzehoe in Schleswig-Holstein in einer Baustelle in den Gegenverkehr gerast. Zwei Menschen verloren bei dem Crash ihr Leben - darunter ein Kind.

 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei arbeiten an der Unfallstelle auf der Autobahn A 23 in Höhe der Störbrücke.

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei arbeiten an der Unfallstelle auf der Autobahn A 23 in Höhe der Störbrücke.

Foto: dpa, Feuerwehr Itzehoe, Peter Happe

Ein Auto ist auf der Autobahn 23 in Schleswig-Holstein in den Gegenverkehr gerast - ein Erwachsener und ein Kind sind tot. Sieben weitere Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Zunächst hatte sie von drei Toten gesprochen - Ärzte hätten im Krankenhaus jedoch festgestellt, dass eine tot geglaubte Frau noch lebte. Sie wurde in eine Spezialklinik gebracht. Warum der mit drei Erwachsenen und vier Kindern besetzte Wagen am Montagmorgen nahe der Anschlussstelle Itzehoe-West auf der Störbrücke auf die Gegenspur geriet, war zunächst unklar.

Ein Erwachsener und ein Kind starben den Angaben zufolge noch an der Unfallstelle. Die anderen Insassen wurden schwer verletzt aus dem Wrack geborgen. Der Fahrer des zweiten Wagens wurde ebenfalls schwer verletzt - der Fahrer eines dritten Unfallautos leicht.

An der Unfallstelle ist die A23 wegen eines Brückenneubaus auf eine Fahrbahn je Richtung verengt. Der Verkehr läuft dort ohne Trennung der Fahrspuren durch eine Leitplanke. Die A23 musste für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten mehrere Stunden lang bis Mittag in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

(dpa)
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