Skurriler Polizeieinsatz Nachbarn beschweren sich über zu lauten Sex - dann fliegen die Fäuste

Rudolstadt · Sex, Stöhnen, Klopfen, Faustschlag. Diese Abfolge hat bei einem Nachbarschaftsstreit einen Polizeieinsatz in Thüringen ausgelöst. Die Nachbarn, die sich beschwerten, griffen unter anderem auch zu einem Fleischklopfer.

Eine junge Frau hatte zu lauten Sex, das gefiel ihren Nachbarn gar nicht 8Symbolbild)

Eine junge Frau hatte zu lauten Sex, das gefiel ihren Nachbarn gar nicht 8Symbolbild)

Foto: Gengwit Wattakawigran/shutterstock

Mit lautem Sex hat ein Paar in Thüringen einen Nachbarschaftsstreit inklusive Handgreiflichkeiten provoziert. Ein 69-Jähriger und seine Ehefrau fühlten sich in Rudolstadt am Dienstagabend durch laute Stöhngeräusche und Bettquietschen aus der Wohnung über ihnen gestört, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Da niemand auf Klingeln oder Klopfen an der Tür reagierte, griff das Paar zu Besen und Fleischklopfer und schlug damit von unten an die Zimmerdecke.

Die 36-jährige Obermieterin sei daraufhin nach unten zum Ehepaar gekommen, wo es zu einem Handgemenge gekommen sei, erklärte die Polizei. Dabei habe der 69-Jährige die 36-Jährige am Hals gepackt und gestoßen, wodurch sie leichte Rötungen am Hals erlitten habe.

Die Frau soll dem 69-Jährigen daraufhin mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, wodurch er ein blaues Auge und eine blutende Nase davon trug. Er wurde in einem Krankenhaus untersucht. Die Polizei nahm Anzeigen wegen des Verdachts der Körperverletzung auf.

(mja/AFP)
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