Kommende Woche wird es kühler Temperaturen sacken um zehn Grad ab

Offenbach (RPO). Die feucht-heiße Luft verabschiedet sich zunächst aus Deutschland. Für die neue Woche kündigt der Deutsche Wetterdienst einen Temperatursturz an: Am Freitag wird in weiten Teilen der Republik die 20-Grad-Celsius-Grenze das höchste der Gefühle sein.

3. Juli: Unwetter in NRW
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Danach könnte es mit den Temperaturen wieder etwas aufwärtsgehen, wie Meteorologe Martin Jonas am Sonntag auf ddp-Anfrage sagte. Eine stabile Hochdruckwetterlage sei jedoch nicht in Sicht, eher werde es durchwachsen bleiben. Ob sich Ende Juli oder im August der Hochsommer über einen längeren Zeitraum einstellt, könne jetzt noch nicht vorhergesagt werden.

Am Dienstag endet das meteorologische Fenster für den sogenannten Siebenschläfer. Ausschlaggebend für das Wetter im Hochsommer ist laut den Meteorologen der Zeitraum vom 27. Juni bis 7. Juli: Wenn dort eine stabile Großwetterlage herrscht, dann gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie in den folgenden Wochen anhält.

Allerdings müssten das nicht unbedingt sieben Wochen sein. Am Montag verlagern sich Schauer und Gewitter nach Osten. Im Westen stellt sich dagegen eine Mischung aus Sonnenschein und Wolken ein, und es bleibt meist trocken. Die Temperaturen steigen auf 21 und 26 Grad.

In der Nacht zum Dienstag lassen die Niederschläge nach. Die Luft kühlt auf 16 bis 11 Grad ab. Am Tag gestaltet sich das Wetter wechselhaft. Dichte Wolken wechseln mit sonnigen Abschnitten, Schauer und kurze Gewitter mit trockenen Phasen. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 20 Grad an der Nordsee und 25 Grad am Oberrhein sowie in der Lausitz.

Am Mittwoch ist es im Süden weitgehend freundlich. Im Tagesverlauf greifen von Nordwesten Schauer und Gewitter auf Deutschland über. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad am Niederrhein und an der Ems und 24 Grad in der Lausitz.

(DDP)
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