"HoGeSa"-Demo in Hannover Tausende Polizisten sichern den Hooligan-Aufmarsch
In Hannover stehen 4600 Gegendemonstranten etwa 3000 Teilnehmern der "HoGeSa"-Kundgebung gegenüber
Dabei blieb es bis zum Nachmittag überraschend friedlich.
Die Polizei hatte mit deutlich mehr Teilnehmern gerechnet.
Unter den Besuchern der Demonstration sind viele polizeibekannte Hooligans,.
Die Polizei sichert die Veranstaltung mit Räumpanzern und Wasserwerfern.
Die Beamten rechnen mit Ausschreitungen. Dementsprechend groß ist das Polizeiaufgebot.
Um das Kundgebungsgelände wurde ein großer Absperrungsring gezogen.
Das Verwaltungsgericht Hannover verbot den unter anderem den Auftritt der Rechtsrockband "Kategorie C". Außerdem muss sich jeder Teilnehmer einer Leibesvisitation unterziehen.
Die Pferde der Polizei-Reiterstaffeln sind mit Augenschilden geschützt.
Die Teilnehmer müssen sich bei ihrer Ankunft einer Leibesvisitation unterziehen.
Rund um den Kundgebungsort finden Gegendemonstrationen statt.
Auch militante linke Gruppen sind nach Hannover gereist.
Die Polizei trennt die verfeindeten Lader mit Absperrungen.
Die Demonstration wurde nur unter strengen Auflagen genehmigt.
Bei einer vergleichbaren Demo in Köln vor zwei Wochen war es zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Seit 8 Uhr gilt rund um den Hauptbahnhof Hannover ein striktes Alkohol- und Glasflaschenverbot.
Selbst unbescholtene Reisende müssen sich den wartenden Polizisten erklären.
Die Bereitschaftpolizei rückte mit Bussen an.
Schwerer Körperschutz und der Einsatz von Hundestaffeln ist bei Großdemonstrationen Standard.