Philippinen Suche nach Vermissten nach Erdrutsch geht weiter
Guinsaugon/Philippinen (rpo). Rettungsarbeiter haben am Montag im strömenden Regen auf den Philippinen die Suche nach den Verschütteten des gewaltigen Erdrutsches fortgesetzt. Nach neuesten Angaben sind 74 Menschen bislang offiziell für tot erklärt worden, 928 weitere werden noch vermisst.
20.02.2006
, 07:32 Uhr
Es gebe aber keine Zeichen, dass an der Stelle einer verschütteten Schule irgendjemand die Katastrophe überlebt habe, erklärte ein Armeesprecher. Nach wochenlangem Regen hatte sich am Freitag eine Lawine aus Schlamm und Geröll von einem Berghang gelöst und die Ortschaft Guinsaugon unter sich begraben.
In der im Schlamm versunkenen Grundschule werden bis zu 300 Kinder und Lehrer vermutet.