NRW-Wetter Sturmböen zum Ferienende

Düsseldorf (RPO). Die letzten freien Tage der Schüler sollten natürlich so schön werden wie möglich. Das Wetter verspricht aber keinen sonnigen Ausklang, bevor es nächste Woche wieder mit Hausaufgaben und Klassenarbeiten losgeht.

Diese Witze sind noch schlechter als das Wetter
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Foto: AP

Ganz im Gegenteil: Es bleibt durchwachsen wie der Rest des Sommers. Gerade am Wochenende "werden wir keinen einzigen trockenen Tag haben", erzählt Annette Spillmann, Diplom-Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst Essen unserer Redaktion.

Morgen wird es zwar, bei Temperaturen bis 29 Grad, noch etwas wärmer. Doch die Wolkendecke verspricht keine Abwechslung zum Wetter der vergangenen Tage: Es bleibt bewölkt. Erste Schauer und Gewitter können auftreten.

Diese können sich im Laufe des Donnerstags verstärken, bei einer Höchsttemperatur von 25 Grad, beruhigen sich in der Nacht zum Freitag hin jedoch wieder etwas. Bibbertemperaturen von 14 bis 18 Grad sorgen für einen kalten Freitagmorgen.

Zum Beginn des Wochenendes können Sturmböen entstehen, die besonders den Menschen in der Region Düsseldorf mit Geschwindigkeiten von über 62 km/h um die Ohren sausen.

"Im Prinzip ist das ein ganz normaler deutscher Sommer", sagt Spillmann. "Eher wären drei Monate Sonnenschein ungewöhnlich. Der Sommer in Deutschland ist leider nunmal die regenreichste Zeit im Jahr." Schuld daran seien vor allem die feuchten Winde, die vom Atlantik her über Deutschland fegen.

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