Pole Dancing - der Tanz an der Stange So heiß kann Sport sein

Düsseldorf (RPO). Eine Frau räkelt sich lasziv an einer Stange. Jeder Muskel ihres Körpers ist angespannt. Nein, hierbei handelt es sich nicht um eine Szene aus einem Amsterdamer Nachtclub. Vielmehr entwickelt sich Pole Dancing immer mehr zu einer beliebten Sportart und hält Einzug in die Fitnessstudios der Nation.

Pole Dancing - der Sport an der Stange
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Lange Zeit wurde der Stangentanz lediglich mit schmuddeligen Nachtclubs, vornehmlich im Rotlichtmilieu, verbunden. Doch inzwischen hat sich ein wahrer Fitness-Trend daraus entwickelt.

Pole Dancing ist nämlich eigentlich viel mehr, als nur der Tanz an der Stange, der Männer wild machen soll. Die Mischung aus Akrobatik, Fitness und Tanz beansprucht so ziemlich jeden Muskel des Körpers.

Inzwischen sprießen immer mehr Schulen aus dem Boden, die Kurse für Pole Dancing anbieten. Längst hat die Sportart Einzug in die Fitnessstudios der Republik gehalten.

Auftritte von Pole-Dance-Sportlerinnen bei Casting-Shows wie "Das Supertalent" sorgen außerdem für eine breitere Anerkennung bei der Masse. Es gibt nationale und internationale Meisterschaften und Verbände, die für die Anerkennung des Pole Dancings als seriöse Sportart kämpfen. Und auch Männer praktizieren diesen Sport.

Entstanden ist der Tanz an der Stange in den USA der 1920er-Jahre. Inmitten der Depression zogen Künstler in Zelten durch die Städte, um die Massen zu unterhalten. Zeltstangen wurden in die Shows der Tänzerinnen aufgenommen und wurden somit zu Vorläufern des heutigen Pole Dancings.

(top/jre)
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