Gegen Polizeigewalt und Rasissmus „Silent Demos“ nach Tod von George Floyd in Deutschland geplant

Berlin · Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd wollen in rund 25 deutschen Städten an diesem Samstag zahlreiche Menschen gegen Rassismus demonstrieren. Geplant sind sogenannte „Silent Demos“ (stille Demonstrationen).

 Berlin: Demonstranten protestieren in Kreuzberg nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten in den USA gegen Rassismus und Polizeigewalt.

Berlin: Demonstranten protestieren in Kreuzberg nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten in den USA gegen Rassismus und Polizeigewalt.

Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

Hintergrund ist der Tod von Floyd am 25. Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Großstadt Minneapolis. Wegen seines Todes kam es zu Protesten und teilweise auch Ausschreitungen in mehreren Städten der USA.

Die Demonstranten in Deutschland wurden aufgefordert, in schwarzer Kleidung zu erscheinen. Man wolle während der Demonstrationen still und schweigend („silent“) an den Tod von Floyd erinnern.

(anst/dpa)
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