Fotos September 2011: Schwere Unwetter im Osten Deutschlands
Schwere Unwetter sind in der Nacht von Sonntag auf Montag über den Osten Deutschlands gezogen. Ein Anwohner in Peißen in der Nähe von Bernburg in Sachsen-Anhalt kehrt die herabgefallenen Dachziegel zusammen.
Die Häuser sehen aus wie nach einem Bombenangriff.
Eine junge Frau schaut in Cörmigk im Salzlandkreis aus dem zersplitterten Fenster ihres Hauses. Alles ist ein einziger Scherbenhaufen.
Ein Mann hält ein riesiges Hagelkorn empor.
Dieses Auto hat die volle Wucht des eisigen Bombardements abbekommen. Die Windschutzscheibe ist völlig zerstört.
Ein Mann zeigt auf die Einschlagstellen von Hagelkörnern.
Kaum zu glauben, was mit diesem Wohnhaus geschehen ist. Der Hagel hat die Fassade völlig zersiebt.
Die Feuerwehr entfernt auf der A 14 in der Nähe von Plötzkau in Sachsen-Anhalt Matsch von der Fahrbahn. Wegen einer Schlammlawine musste die Autobahn bis zum frühen Morgen voll gesperrt werden.
In einer Luftaufnahme wird im Vergleich zur Nachbarfahrbahn deutlich, wie verdreckt die Straße ist.
Die Gullideckel mussten entfernt werden, damit die Wassermassen überhaupt noch ablaufen konnten.
Mittlerweile läuft der Verkehr wieder. Am Fahrbahn-Rand türmen sich Dreckhaufen.
Feuerwehrleute sichern ein kaputtes Dach in Peißen im Salzlandkreis.
Auch in Berlin wüteten schwere Unwetter. Mehrere Gewitterfronten sorgten für abstürzende Äste und beschädigte Pkw.
Das ist kein Schnee, sondern ebenfalls Hagel. Heftiger Hagelschlag türmt sich schon am Sonntagnachmittag in Heusweiler bei Saarbrücken kniehoch vor einem Hauseingang. Feuerwehrleute schippen die Eismasse mit Eimern fort. Die Körner waren teils tischtennisballgroß.
Das Unwetter hat am Sonntag in Heusweiler größere Verwüstungen angerichtet. Durch die mit Hagel vermischten Regenmassen bildete sich eine Schlammlawine, die mehrere Autos unter sich begrub.
Mitarbeiter der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) versuchen, eine Straße wieder frei zu bekommen.