Chronik Raser-Unfälle mit Todesopfern - diese Strafe bekamen die Verursacher
Am 22. April 2019 starb im nordrhein-westfälischen Moers eine unbeteiligte Frau bei einem illegalen Autorennen. Zwei Autofahrer hatten sich ein Rennen geliefert. Am 17. April 2020 wurden beide Männer verurteilt.
Am 7. März 2019 starben zwei Neusser bei einem Raser-Unfall in Stuttgart. Der Unfallverursacher war mit 160 KM/h in der Stuttgarter Innenstadt unterwegs. Der 21 Jahre alte Mann wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt.
22. Dezember 2018: Fünf Menschen sind bei einem Raserunfall in Stolberg bei Aachen kurz vor dem Weihnachtsfest ums Leben gekommen. Anfang Februar 2020 wurde der 22 Jahre alte Angeklagte verurteilt. Er erhielt drei Jahre und sechs Monate Jugendhaft.
19. Juni 2017: Blumen stehen am Unfallort in Mönchengladbach. Dort war ein Mann in einer Tempo-40-Zone durch einen Raser getötet. Der Unfallfahrer soll mit mehr als 100 KM/h unterwegs gewesen sein. er erhielt eine Strafe von drei Jahren.
17. Februar 2016: In Köln stirbt eine 19 Jahre alte Radfahrerin bei einem illegalen Autorennen am Auenweg. Sie wollte gerade die Straße überqueren, als zwei Männer sich mit ihren Autos ein Rennen liefern. Beide wurden vom Gericht schuldig gesprochen.
1. Februar 2016: Auf der Berliner Tauentzienstraße ist bei einem Raserunfall ein unbeteiligter, 69 Jahre alter Mann gestorben. Die beiden Fahrer der Sportwagen, einem getunten Audi und einem Mercedes-Coupe waren mit über 200 Stundenkilometern über vier rote Ampeln gerast. Das Opfer war aus einer Seitenstraße auf die Tauentzienstraße gefahren, er war sofort tot. Die beiden Angeklagten wurden nach mehreren Verfahren 2019 wegen Mordes schuldig gesprochen.