Ermittlungen wegen Verdachts der Unterschlagung Postbote hortete 3.000 Sendungen

München (rpo). Die Polizei im oberbayerischen Kiefersfelden im Landkreis Rosenheim staunte nicht schlecht. In der Wohnung eines Briefträgers fand sie rund 3000 gehortete Postsendungen.

<P>München (rpo). Die Polizei im oberbayerischen Kiefersfelden im Landkreis Rosenheim staunte nicht schlecht. In der Wohnung eines Briefträgers fand sie rund 3000 gehortete Postsendungen.

Diese hätte der 51-Jährige eigentlich in den vergangenen zwei Wochen zustellen müssen, wie das Polizeipräsidium Oberbayern am Donnerstag mitteilte.

Nachdem sich Beschwerden aus der Bevölkerung bei der Deutschen Post über verloren gegangene Post gehäuft hatten, war aus dem Unternehmen Anzeige gegen den Zusteller erstattet worden.

Die Wohnungsdurchsuchung fand am Mittwoch statt. Gegen den 51-Jährigen wird wegen Verdachts der Unterschlagung ermittelt.

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