Kinderporno-Skandal Oberstaatsanwalt weist Vorwürfe zurück
Halle (RPO). Der Oberstaatsanwalt Peter Vogt hat die Kritik zurückgewiesen, durch die Bekanntgabe von Informationen die Ermittlungen in einem Fall von Kinderpornografie gefährdet zu haben. Das hatte ihm zuvor das Landeskriminalamt vorgeworfen.
25.12.2007
, 16:05 Uhr
Die Staatsanwaltschaft habe in der Presse ein Ermittlungsverfahren Kinderpornografie offentlich bekannt gemacht und so viele Verdächtige vorgewarnt - so der Vorwurf des Landeskriminalamts. Oberstaatsanwalt Peter Vogt sagte daraufhin am Dienstag, er habe lediglich bestätigt, womit ihn Medien konfrontiert hätten. Er habe von sich aus weder den Namen der Operation noch die Zahl der 12.000 Verdächtigen genannt.
