Fotos Nichts für Warmduscher: Neujahrs-Baden 2010
Mit guter Laune gegen die Kälte: trotz eisiger Temperaturen ließen sich Menschen in Berlin und Frankfurt nicht davon abhalten, am traditionellen Neujahrs-Baden teilzunehmen.
Bei Temperaturen um drei Grad minus hielten sich die meisten Badegäste aber nur kurz im Wasser auf.
Beim frostigen Spektakel, auch Eisfasching genannt, waren allerlei witzige Gestalten zu sehen. Dieser Schneemann braucht jedenfalls keine Angst vorm Schmelzen zu haben.
Das muss ja weh tun: Klirrendes Kettenhemd auf nackter Haut!
Brrrr, aber wenn's denn Spaß macht: Diesem Marienkäferchen ist das Lachen schon fast eingefroren.
Dann doch lieber schnell den Bademantel drüber und die Huhn-Mütze auf den Kopf. Das Eisbaden soll ja abhärten, und nicht krank machen.
Immer in Bewegung bleiben, lautet die Devise! Eine Schneeballschlacht in knappen Shorts sorgt für gute Laune.
Mitglieder von Winterbadevereinen beim traditionellen Winterbaden und Eisfasching im Orankesee in Berlin wärmen sich mit heißen Getränken wieder auf.
Lachen, Singen, Radau machen gehört natürlich dazu!
Die Badewilligen in Berlin sind äußerst zahlreich vertreten.
Etwas weniger sind es in Frankfurt an der Oder. Diese Eisbader posieren am Samstag beim traditionellen Neujahrstauchen vor dem Helenesee.
Angeführt vom Meeresgott Neptun und seinen Nixen und vor den Augen mehrerer Hundert Schaulustiger stürzten sich die Mitglieder des FUC Helene e.V. sowie zwei aus Polen angereiste Taucher in Neoprenanzügen zum 41. Neujahrstauchen in die Fluten.
Das Frankfurter Neujahrstauchen an der "Schönen Helene", wie der See seiner besonders guten Sichtbedingungen wegen genannt wird, gilt als das älteste seiner Art in Deutschland.
Ein "L" für "Looser" (deutsch: Verlierer), deutet diese Nixe dem Fotografen an, der dann doch lieber am Rand stehen geblieben ist.