Unwetter drohen Neue Woche wird stürmisch und frostig

Offenbach (RPO). Ein starkes Tiefdruckgebiet über dem Atlantik sorgt in Deutschland für einen stürmischen und feuchten Wochenbeginn. Durch die Niederschlagsmengen und die Windgeschwindigkeiten drohen Unwetter, wie der Deutsche Wetterdienst am Samstag mitteilte.

7. August 2008: Unwetter im Norden und Westen Deutschlands
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Im Laufe der Woche werde sich die Lage beruhigen. Allerdings könnten die Temperaturen noch weiter fallen und gebietsweise Dauerfrost einsetzen, sagte Meteorologe Martin Jonas in Offenbach.

Am Sonntag schneit es nach Süden und Osten hin noch zeitweise, am Alpenrand sowie in Südostbayern auch andauernd. Sonst ist es teils wolkig, teils heiter mit vereinzelten Regen-, Graupel- oder Schneeschauern. Die Höchstwerte liegen zwischen einem Grad in Südbayern und fünf Grad am Niederrhein, im Bergland herrscht leichter Frost. Nachts kühlt es auf null bis minus sechs Grad ab.

Zu Wochenbeginn wechseln sich Sonne, Wolken und Hochnebelfelder ab. Im Tagesverlauf kommen von Südwesten neue Niederschläge auf. Dabei kann es anfangs bis in die Niederungen schneien. Das Thermometer steigt auf zwei bis fünf Grad.

Am Dienstag breiten sich die Niederschläge ostwärts aus und erreichen im Tagesverlauf die Oder. Dabei fällt Schnee, Schneeregen oder Graupelschauer. Die Höchstwerte erreichen zwischen minus einem Grad in den Mittelgebirgen und sechs Grad in Südbaden. Es weht mäßiger bis frischer Wind, im Süden anfangs aus Südwest mit Sturmböen. Später dreht der Wind auf nordwestliche Richtungen.

(DDP)
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