Vorschlag der Grünen Namensverschmelzung für Ehepaare? Diese lustigen Promi-Namen wären möglich
Berlin · Im Zuge der geplanten Reform des Namensrechts haben die Grünen eine Verschmelzung von Nachnamen ins Gespräch gebracht. Welche lustigen Kombinationen bei prominenten Paaren entstehen könnten.
Das wären die lustigsten Promi-Namensverschmelzungen
Für Paare stellt sich vor der Hochzeit immer die gleiche Frage: den eigenen Namen behalten, den Namen des Partners annehmen oder einen Doppelnamen wählen? Die Grünen schlagen nun auch eine vierte Option vor – die Namensverschmelzung. Das wäre „eine erfrischende Neuerung und damit sehr charmant“, findet Helge Limburg, rechtspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion.
Ehepartner könnten sich dann einen gemeinsamen Nachnamen eintragen lassen, der sich aus beiden Namen zusammensetzt. Wenn beispielsweise Schulze und Müller heiraten, wäre ein gemeinsamer Nachname „Schüller“ möglich. In Großbritannien ist das sogenannte Meshing bereits möglich.
Während die SPD offen dafür ist, über diesen Vorschlag zu diskutieren, zeigt sich die FDP eher skeptisch. „Anders als die Ermöglichung von Doppelnamen ist das Verschmelzen von zwei Nachnamen nicht nur unserem Namensrecht völlig fremd“, sagt die rechtspolitische Sprecherin der Partei, Katrin Helling-Plahr. In der Bevölkerung bestehe auch kein ernsthafter Wunsch nach einer solchen Option.
Natürlich können bei der Namensverschmelzung auch merkwürdige und lustige Kombinationen entstehen. Wären Bastian Schweinsteiger und Ana Schweinsteiger-Ivanovic mit der Namensverschmelzung vielleicht das Ehepaar Schweinovic geworden? Hieße Altkanzlerin Angela Merkel – in der Mischung mit Joachim Sauer – dann Saukel? Auf jeden Fall gibt es hier Wortwitz-Potenzial. Wir haben die lustigsten möglichen Namensverschmelzungen prominenter Paare gesammelt.
