Weltweites Rätsel um Monolithen Rätselhafte Stele nahe Neuschwanstein wieder verschwunden

Schwangau · Kaum da, schon wieder weg: Die rätselhafte Stele nahe Schloss Neuschwanstein ist wieder verschwunden. Wer die rund zwei Meter große Metall-Stele in dem Feld in Schwangau im Allgäu aufgestellt und wieder entfernt hat, ist noch unklar.

 Am 10. Dezember war der Monolith aus Metall unterhalb des Schlosses Neuschwanstein auf einer Wiese entdeckt worden.

Am 10. Dezember war der Monolith aus Metall unterhalb des Schlosses Neuschwanstein auf einer Wiese entdeckt worden.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk über das Verschwinden berichtet.

Eine Spaziergängerin hatte die Stele vor ein paar Tagen im Allgäu entdeckt. Die Gemeinde hatte keinerlei Erkenntnisse dazu. „Wir sind auch am Staunen“, erklärte die Schwangauer Tourismusdirektorin Sylvia Einsle nach dem Fund.

Mitte November war im US-Bundesstaat Utah ein erster Monolith aufgetaucht. Zuletzt wurden eine Reihe ähnlicher Stelen weltweit entdeckt - etwa auf der britischen Isle of Wight, in einem Naturgebiet im Norden der Niederlande und in der südhessischen Taunusgemeinde Sulzbach.

(felt/dpa)
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