Ertrunkene "Gorch-Fock"-Marinesoldatin Marine stellt Suche ein

Glücksburg (RPO). Die Marine hat die Suche nach der vermissten "Gorch-Fock"-Marinesoldatin eingestellt. Die 18-Jährige aus Nordrhein-Westfalen war in der Nacht zum Donnerstag vergangener Woche unter derzeit noch ungeklärten Umständen bei der Seewache von der "Gorch Fock" in die Fluten gestürzt.

Die Gorch Fock - Schulschiff der Deutschen Marine
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"Da es aufgrund des von Tag zu Tag immer größer werdenden Suchgebietes nach menschlichem Ermessen kaum möglich erscheint, unsere Soldatin aufzufinden, wurde die konzentrierte Suchaktion vorerst beendet", teilte die Marine am Donnerstag in Glücksburg mit. Der Suchauftrag bleibe aber für die Flotte erhalten. Die Marine werde mit ihren Einheiten, die in dem Seegebiet operierten, auch weiterhin nach der Offiziersanwärterin suchen.

Der Zwischenfall bei Windstärke sieben ereignete sich etwa 20 Kilometer nördlich der Nordseeinsel Norderney. Die darauffolgende großangelegte Suche nach der Soldatin blieb erfolglos. An der Suchaktion waren Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber der Bundeswehr, Boote und Hubschrauber der Bundespolizei, der Landespolizei Niedersachsens und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger beteiligt.

(afp)
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