Hormone beim Liebesakt regen das Gehirn an Liebes-Lernen: Viel Sex macht schlau

Dortmund (rpo). Statt in der Bibliothek zu sitzen, sollten sich Studierende unter der Bettdecke tummeln: Regelmäßiger Sex macht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen angeblich schlau.

So heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Meldung des Hochschulmagazins "Unicum Campus". Wie der Hamburger Sexualforscher Werner Habermehl im Magazin ausführte, regen die beim Liebesakt produzierten Hormone Adrenalin und Cortisol das Gehirn an. Die während des Orgasmus ausgeschütteten "Glücksstoffe" Endorphin und Serotonin stärkten zudem das Selbstbewusstsein - so werde der Körper psychisch und physisch in Hochform gebracht.

"Sex macht insofern schlau, als dass man eine Menge Lebenserfahrung sammeln kann, die später in nichtsexuellen Bereichen anwendbar ist", erklärt Habermehl. Die Fähigkeit, Empfindungen nachzuvollziehen und sich auf den anderen einzustellen, werde gesteigert. Weitere erotische Erkenntnisse von Sexual-, Kultur- und Medienwissenschaftlern verspricht das bundesweite Hochschulmagazin für die April-Ausgabe.

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