Trotz Obduktion Leiche bei „Fusion“-Festival - Todesursache noch unklar

Lärz/Neubrandenburg · Die Ursache für den Tod eines 28-Jährigen beim „Fusion“-Festival in Mecklenburg-Vorpommern ist auch nach der Obduktion noch unklar. Fremdverschulden liege aber nicht vor.

 Ein Blick auf den Campingplatz des Festivals.

Ein Blick auf den Campingplatz des Festivals.

Foto: dpa/Christian Charisius

Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg am Mittwoch sagte, habe die Untersuchung lediglich ergeben, dass kein Fremdverschulden vorliegt. Es seien weitergehende toxikologische Analysen nötig. Damit soll geklärt werden, ob und welche Substanzen der Mainzer genommen haben könnte.

Er war am Sonntag tot in einem Zelt auf dem Festivalgelände gefunden worden. Auf dem alternativen Musik- und Kulturfestival hatten von Mittwoch bis Sonntag rund 70.000 Menschen gefeiert - bei Temperaturen bis zu 37 Grad.

(lukra/dpa)
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