Ex-Justizsenator Kusch will weiter Sterbehilfe anbieten

Berlin (RPO). Der frühere Hamburger Justizsenator Roger Kusch sieht bei der Sterbehilfe in Deutschland eine "Zweiklassengesellschaft". Die einen hätten gute Verbindungen zu Ärzten, die ihnen bei einem Sterbewunsch unter Umständen helfen würden, "was, wie jeder weiß, im Geheimen immer wieder geschieht". Andere hätten diese Möglichkeit nicht, sagte Kusch der "Welt am Sonntag". Mit seinem jüngst gegründeten Verein "SterbeHilfeDeutschland" wolle er "der Selbstbestimmung am Lebensende zum Recht verhelfen".

 Roger Kusch hat juristische Konsequenzen von Seiten des Bundesgesundheitsministers zu fürchten.

Roger Kusch hat juristische Konsequenzen von Seiten des Bundesgesundheitsministers zu fürchten.

Foto: AP, AP
(KNA/sdr)
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