Suche nach angeblich ermordeten Mädchen Köln: Sieben Leichenspürhunde im Einsatz

Köln (rpo). Die Kölner Polizei setzt ihre Suche nach zwei angeblich missbrauchten und ermordeten Kindern fort. Im Stadtteil Porz-Westhoven kommen jetzt sieben Leichenspürhunde zum Einsatz.

<P>Köln (rpo). Die Kölner Polizei setzt ihre Suche nach zwei angeblich missbrauchten und ermordeten Kindern fort. Im Stadtteil Porz-Westhoven kommen jetzt sieben Leichenspürhunde zum Einsatz.

Mit der Hilfe von sieben Leichenspürhunden würden auf einem ehemaligen Militärgelände mehrere Trampelpfade abgesucht, teilte ein Polizeisprecher mit. Über diese Trampelpfade soll ab der kommenden Woche leichtes und schweres Räumgerät herangeschafft werden. In den vergangenen Tagen hatten die Ermittler gemeinsam mit Wissenschaftlern ein Konzept für eine möglichst effektive Suche auf dem rund 60 000 Quadratmeter großen, unübersichtlichen Areal erarbeitet.

Die Beamten waren Ende vergangenen Jahres durch einen anonymen Hinweis auf den Fall des angeblichen Missbrauchs und die anschließende Ermordung der Kinder aufmerksam geworden. Daraus ergab sich auch die Vermutung, dass die Leichen der Opfer auf dem Brachgelände verscharrt sein könnten. Konkrete Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es nach Angaben des Polizeisprechers allerdings immer noch nicht.

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