Schülergruppe erkrankte im Zug an Brechdurchfall Kein Norovirus im gestopptem ICE

Mannheim · Der Verdacht lautete auf Norovirus. Zumindest in dieser Hinsicht kontne Entwarnung gegeben werden. Eine Lebensmittelvergiftung von Schweizer Schülern hat am Montagmorgen einen ICE-Zug zum Zwischenstopp in Mannheim gezwungen.

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Foto: dpa-tmn/Christina Sabrowsky

Zwölf der 22 Jugendlichen aus dem Schweizer Kanton Thurgau hatten über so starke Magen-Darm-Beschwerden geklagt, dass sie auf ihrer Reise von Hamburg nach Zürich nur bis Mannheim kamen und dort ein Notarzt gerufen werden musste, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Die Schüler seien in Krankenhäuser nach Ludwigshafen und Mannheim gebracht worden. Der Zug konnte erst nach über eineinhalb Stunden Aufenthalt weiterfahren.

Die Schüler hätten sich vermutlich bei einem Restaurant-Besuch am Sonntagabend in Hamburg den Magen verdorben, wie der Sprecher weiter sagte. Die anfängliche Befürchtung, sie hätten sich mit dem ansteckenden Noro-Virus infiziert, habe sich hingegen nicht bestätigt. Nachdem sie in den Kliniken versorgt worden seien, hätten die Schüler bereits am Montag wieder per Zug ihre Heimreise in die Schweiz fortgesetzt.

(AFP/felt/das)
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