Winter in Deutschland Kälteste Nacht mit Minus 23 Grad gemessen

Berlin (RPO). Die tiefste Temperatur ist in der Nacht zum Mittwoch in Tirschenreuth in Bayern gemessen worden. Dort fiel das Thermometer auf minus 23,4 Grad. In der Nacht zum Donnerstag können die Temperaturen wieder so tief fallen. Ende der Woche sollen die Temperaturen milder werden.

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Der zweitkälteste Ort war Dippoldiswalde in Sachsen mit minus 22,2 Grad. "In der Nacht zum Donnerstag können die Temperaturen wieder so tief fallen", fügte die Meteorologin Dorothea Petzold hinzu. Erst zum Ende der Woche rechnen Wetterexperten mit milderen Temperaturen. Nachts werden die Werte dann aber weiterhin unter dem Gefrierpunkt liegen, tagsüber aber etwas darüber.

Am Donnerstag ist es teils stark bewölkt oder neblig-trüb. Abends setzt im Norden Regen ein, der verbreitet am Boden gefriert und zu Glatteis führt. Während im Osten auch tagsüber Frost um minus zehn Grad herrscht, steigen im Westen und Südwesten die Temperaturen auf minus ein bis vier Grad. In der Nacht zum Freitag bleibt es meist bewölkt oder bedeckt. Es sind Tiefstwerte zwischen null Grad am Niederrhein und teils unter minus zehn Grad im Osten und in Bayern zu erwarten.

Neuer Schnee

Am Freitag schneit es von Brandenburg bis Sachsen hinüber nach Nordrhein-Westfalen zeitweise. Ganz im Westen kann auch Regen oder gefrierender Regen dabei sein. Im Süden und Südwesten ist es neblig-trüb. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus drei Grad im Nordosten und drei Grad im Westen.

Am Samstag ist es meist stark bewölkt, im Südwesten auch neblig-trüb. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus ein Grad im Osten und bis zu vier Grad im Nordwesten und Westen.

(DDP)
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