Fotos "Ich mach mich vom Acker" - Skurrile Todesanzeigen
Die Autoren Christian Sprang und Matthias Nöllke haben für einen Bildband ungewöhnliche Todesanzeigen gesammelt. Das Buch "Ich mach mich vom Acker. Allerneueste ungewöhnliche Todesanzeigen" dokumentiert, dass auch der Umgang mit dem Sterben unbefangener wird. Die Angehörigen von "Häuptling DJ Zambo" jedenfalls sehen das so.
Alle Abbildungen aus: Christian Sprang, Matthias Nöllke: Ich mach mich vom Acker. Allerneueste ungewöhnliche Todesanzeigen. Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2013, alle Rechte vorbehalten.
Missgunst und Streit enden nicht immer mit dem Tod. Manchmal beginnen sie dann erst so richtig.
"Die Oma wieder" - Frau Z. ist ihrer Familie offenbar durch ihre unnachahmliche Art in Erinnerung geblieben.
Hier ist beim Druck offenbar etwas schiefgegangen.
Einige Menschen legen schon vor ihrem Tod fest, was in ihrer Todesanzeige stehen soll. So haben sie die Gelegenheit, noch ein letztes Wort an die Menschen in ihrem Leben zu richten.
Detlef war offenbar bis zuletzt ein Freund der klaren Worte.
Immer häufiger legen Angehörige wert darauf, dass in der Todesanzeigen mitschwingt, welche Art von Mensch der Verstorbene war.
Hier haben sich Arbeitskollegen etwas besonderes einfallen lassen.
"Hotelfachmann und Paradiesvogel" - ob Thomas S. mit dieser Charakterisierung wohl einverstanden gewesen wäre? Fragen kann man ihn leider nicht mehr.
Am Namen lässt sich eben nicht viel machen.
Der Bildband ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.