Während Autofahrt Hund soll auf sein Herrchen geschossen haben

München · Während ein Jäger in Bayern am Steuer seines Autos saß, soll sein Hund einen Gewehrschuss gelöst und sein Herrchen damit getroffen haben. Daraufhin verlor der Jäger seinen Jagdschein - und steht nun vor Gericht.

 Ein Jäger mit seinem Hund (Symbolfoto).

Ein Jäger mit seinem Hund (Symbolfoto).

Foto: dpa, Fredrik Von Erichsen

Das Verwaltungsgericht München entscheidet am Dienstag in einem kuriosen Fall: Ein Jäger behauptet, sein Hund habe ihn mit einem Jagdgewehr angeschossen.

Ihm zufolge soll das Tier den Schuss gelöst haben, als sie beide im Auto waren. Der Jäger verlor nach dem Vorfall seinen Jagdschein, weil er gegen Vorschriften verstoßen haben soll. Gegen diese Entscheidung des Landratsamtes zog der Mann vor Gericht.

Eine außergerichtliche Einigung nach einer mündlichen Verhandlung vor rund zwei Wochen scheiterte nach Angaben eines Gerichtssprechers. Nun wird es ein schriftliches Urteil geben.

(cpas/dpa)
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