Fotos Holzklotz tötet Frau - Polizei ermittelt
Im Fall des tödlichen Holzklotzwurfes von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg hat die Polizei eine heiße Spur. Offenbar handelt es sich bei den Tätern um Jugendliche.
Am 1. April veröffentlichten die Fahnder dieses Phantombild der Jugendlichen. Es zeigt eine Gruppe von vier bis fünf überwiegend männlichen Personen zwischen 16 und 20 Jahren.
Eine Frau klebt in Oldenburg ein Fahndungsplakat der Polizei Oldenburg an eine Fensterscheibe.
Sie sollen zum Tatzeitpunkt auf der Brücke über die Autobahn 29 gewesen sein.
Der von der Autobahnbrücke geworfene Holzklotz durchschlug die Windschutzscheibe und tötete eine Mutter auf dem Beifahrersitz vor den Augen ihrer Familie.
Noch immer finden sich Zeichen des Beileids auf der Unglücksbrücke.
Ihr 36-jähriger Ehemann, der das Fahrzeug steuerte, und die beiden Kinder im Alter von sieben und neun Jahren blieben unverletzt, erlitten aber schwere Schocks.
Der Vater und die Kinder befinden sich in psychologischer Behandlung.
Jetzt verfolgt die Polizei eine erste heiße Spur.
Der Holzklotz ist ungefähr sechs Kilo schwer.