Nach Starkregen im Westen Unwettergefahr nimmt am Wochenende allmählich ab

Offenbach · Die Unwettergefahr nimmt am Wochenende von Nordwesten her allmählich ab. Allerdings sorgte Tief „Bernd“ am Freitag immer noch für Schauer, Gewitter und Dauerregen an den Alpen.

Hochwasser NRW: Fotos zeigen Schäden des Starkregens
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Hochwasser in NRW - Tag zwei nach den Unwettern

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Foto: dpa/Roberto Pfeil

In den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten Deutschlands dürften die Menschen sehnsüchtig auf diese Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gewartet. Unwetter treten aber im Vergleich zu den vergangenen Tagen „nur“ lokal auf, hieß es. Im Südwesten wurden auch am Freitag noch Schauer oder Gewitter mit Starkregen um 20 Liter pro Quadratmeter und Stunde erwartet. In der Nacht zum Samstag wurden Gewitter mit Starkregen vor allem im Osten Deutschlands erwartet.

Am Wochenende bringt das Hoch „Dana“ von Nordwesten her zögerlich Wetterbesserung ins Landesinnere. Dabei gelangt zunehmend stabilere und trockenere Luft nach Deutschland. Das Unwettertief „Bernd“ werde dann langsam ost- und südostwärts abgedrängt, hieß es. Die Stark- oder Dauerregenfälle sind dann noch in der Südosthälfte zu erwarten. An den Alpen könne es allerdings zu Dauerregen kommen. Bis Sonntagabend sind dort 70 bis 90, an den östlichen Alpen um 120 Liter pro Quadratmeter in 48 Stunden möglich.

Am Sonntag sollen die Regenfälle an den Alpen im weiteren Tagesverlauf allmählich nachlassen. Vor allem vom Nordosten über die Mitte bis in den Süden dürfte es recht sonnig und sommerlich warm werden mit Höchstwerten von 25 bis 28 Grad. Im Norden und Nordwesten kündigt sich jedoch bereits ein Tief über Südskandinavien mit stark auffrischendem Wind und dem einen oder anderen Schauer in Küstennähe an.

(mba/dpa)
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