Fotos Hochwasser 2013: Der Sonntag in Bildern
Magdeburg bereitet sich auf einen neuen Rekordpegel der Elbe vor. Am Sonntagfrüh war er bei 7,46 Meter.
Beim Hochwasser 2002 waren es dort 6,72 Meter.
Am Sonntagmittag wurden die Bewohner der östlichen Stadtteile Magdeburgs aufgeordert, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen.
Die Fluten rücken unaufhaltsam vor.
Olaf und Kerstin Brennecke blicken auf das vom Hochwasser der Elbe überfluteten Straße im Ortsteil Rothensee im Norden Magdeburgs.
Freiwillige Helfer schippten die gesamte Nacht hindurch Sandsäcke in Magdeburg voll, um in Magdeburg und Umgebung die Deiche und Häuser zu sichern.
Und auch am Sonntag helfen die Soldaten der Bundeswehr mit. Sie stehen tief im Hochwasser.
Sie unterstützen die Helfer bei der Sicherung der Stadt.
Die beiden Fotos des Krisenstabes der Landesregierung von Sachsen-Anhalt zeigen den Bruch des umkämpften Damms am Zusammenfluss von Saale und Elbe zwischen Klein Rosenburg und dem Schöpfwerk Breitenhagen in Sachsen-Anhalt.
Am Sonntag brach der Deich schließlich und bedrohte die Ortschaft Klein Rosenburg.
Ähnlich dramatisch die Situation in Wittenberge (Brandenburg). Die Altstadt von Wittenberge wird seit Samstagabend wegen des Elbehochwassers evakuiert
Weiter Elb-abwärts spitzt sich die Lage zu. Im niedersächsischen Bleckede sind die Fluten bereits angekommen.
Lauenburg rüstet sich für die Fluten. Die Stadt wird evakuiert.
Eine Spundwand schützt die Altstadt von Hitzacker (Niedersachsen) vor dem Hochwasser der Elbe. Wegen des gestiegenen Wasserstandes der Elbe soll die Altstadt von Hitzacker aber bis Sonntagabend evakuiert werden.
Doch auch hier von Entspannung keine Spur. Im Gegenteil: Die Menschen füllen weiter Sandsäcke.
In Halle an der Saale ist Bundespräsident Jochim Gauck in der Marktkirche eingetroffen. Dort nimmt er an einem Gottesdienst teil. Der Gottesdienst widmet sich den Helfern und Betroffenen des Hochwassers.
Eine Anschlags-Drohung auf Deiche in Sachsen-Anhalt versetzt die Polizei am Sonntag in Alarmbereitschaft. Sie überwachen die Deiche verstärkt.
Überall in der Region sind Notunterkünfte eingerichtet.
Im stark zerstörten Deggendorf in Bayern geht das Aufräumen indes weiter. Freiwillige Helfer sammeln im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf Treibholz ein.
Auch im sächsischen Meißen werden die Schäden der Flut beseitigt.
Die Realität ist für viele Menschen nur schwer zu ertragen: Dieser Mann steht in seinem verwüsteten Laden.