Fotos Hochwasser 2013: Das große Aufräumen
Während einige Orte und Städte noch auf den Höhepunkt des Hochwassers warten, beginnt anderenorts schon das große Aufräumen. So auch in der sächsischen Stadt Meißen. Egal ob in Bayern, Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt – überall ist die Hilfsbereitschaft groß.
Das Wasser steht noch in der Altstadt von Meißen. Dieser Junge aber beginnt schon einmal damit, es aus dem Haus zu holen.
Und immer wieder stehen vom Hochwasser beschädigte Möbel auf den Straßen – wie hier in Meißen.
Alte Sandsäcke und vom Wasser mitgespültes Holz entsorgen diese Helfer in Meißen.
Das Kopfsteinpflaster der sächsischen Stadt ist über und über mit Schlamm bedeckt. Da müssen zunächst grobe Schrubber und Besen ran.
Aber auch Wasserwerfer kommen zum Einsatz, um die Innenstädte vom Schlamm zu befreien – wie hier in der Fritz-Schäffer-Promenade im bayerischen Passau.
Gemeinsam geht es besser: Bundeswehrsoldaten im Akkord in Passau.
Feuerwehr, Bundeswehr und Einwohner arbeiten dabei Hand in Hand.
Schlamm, Holz und auch Öl – das ist es, was das Hochwasser in vielen Orten zurücklässt, auch in Deggendorf in Bayern.
Völlig von Schlamm überzogen ist dieser Sportwagen im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf.
Das Auto von innen: Der Schlamm hat sich durch alle Ritzen hindurch gefressen.
Da hilft nur noch der Schlauch: Ein Helfer versucht, die Spuren der Flut aus einem Restaurant in Meißen zu spülen.
Diese Straße war völlig vom Wasser überspült. Einen toten Fisch und eine leere Konservendose hat die Flut zurückgelassen.
In Deggendorf wurde dagegen ein Donau-Hinweisschild mitten in einen Vorgarten gespült.
Müll soweit das Auge blickt in Deggendorf. Sogar die US-Army vom Hubschrauberstützpunkt Illesheim packt mit an, wenn es ums Aufräumen geht.
Mit welche Wucht das Wasser in die Städte fließt, zeigt dieses Bild eines Drogeriemarktes in Pirna. Die Produkte wurden aus den Regalen gespült, schwimmen nun im Wasser, dass sich noch im Laden befindet.
Auch in Pirna wird bereits kräftig mit angepackt, auch wenn das Wasser nur langsam verschwindet.
Die sächsische Stadt Grimma hatte es – wie viele andere – bereits 2002 mächtig erwischt. Nun ist der Marktplatz wieder über und über mit Schlamm bedeckt.
Die Feuerwehr rückt schließlich mit Schläuchen an, um den dicken Schlamm vom Kopfsteinpflaster zu lösen.
Familie Arnhold in Grimma muss ihr Haus erst einmal grundreinigen.
Verschnaufpause in Passau: Ein Feuerwehrmann lehnt sich an die Unmengen von Sperrmüll, der in den Straßen der Drei-Flüsse-Stadt liegt.