Hobbybastler So sieht die Papierstadt von Karl Sperber aus
Bis zu drei Stunden am Tag verbringt Karl Sperber damit, ein Haus herzustellen. Mittlerweile hat er mehr als 4000 Gebäude aus Pappe errichtet und daraus eine Miniatur-Metropole gemacht.
Vor fast 65 Jahren hat der Rentner mit dem Bau begonnen.
Auf 40 Quadratmetern im Ausstellungsraum eines ehemaligen Möbelhauses im fränkischen Örtchen Burgebrach bei Bamberg ist seine Fantasiewelt zu sehen. „Ich bräuchte aber 100 Quadratmeter“, sagt Sperber.
Viele Bauten habe er aus Platzmangel gar nicht aufbauen können. Das höchste habe 90 Stockwerke und sei 70 Zentimeter hoch.
Täuschend echt sieht seine Stadt aus der Vogelperspektive aus. Sie erinnert an US-Metropolen wie New York oder Chicago. Inspiration holt sich der gebürtige Franke aber auch aus Frankfurt am Main.