Versuchte Schlüsselbergung Mann bleibt kopfüber in Gully stecken

Dumm gelaufen: Beim Versuch, seinen in einen Gully gefallenen Schlüssel zu bergen, ist ein Mann am Dienstag in Hamburg kopfüber darin stecken geblieben.

Der bis zur Hüfte in dem Schacht klemmende Unglücksrabe musste am 17. Oktober mit Hilfe einer Abseilvorrichtung und einer Drehleiter von Einsatzkräften herausgehoben werden, wie die Feuerwehr in der Hansestadt am mitteilte. Er kam anschließend leichtverletzt in ein Krankenhaus.

Passanten wählten den Notruf, weil der Mann in der Nähe der U-Bahnstation St. Pauli in dem 25 mal 60 Zentimeter großen Abflusssiel steckte.

Notarzt und Rettungssanitäter versorgten ihn unter anderem mit kreislaufstabilisierenden Medikamenten, während Feuerwehrleute seine Rettung vorbereiteten.

Dabei nutzen sie eine Drehleiter als Fixierpunkt, um Abseilvorrichtung und Schlingen zu befestigen. Dann hoben sie ihn vorsichtig heraus.

(csr/AFP)
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