Am ersten Arbeitstag Hamburger Fahrradkurierin fährt durch Elbtunnel

Hamburg · Mit ihrem E-Bike fuhr eine Fahrradkurierin durch den drei Kilometer langen Elbtunnel, der Teil der Autobahn ist. Zur Hilfe eilte ihr ein Müllauto.

 Viel befahren: der Elbtunnel in Hamburg

Viel befahren: der Elbtunnel in Hamburg

Foto: dpa/Axel Heimken

Eine Hamburger Fahrradkurierin ist an ihrem ersten Arbeitstag durch den drei Kilometer langen Elbtunnel gefahren – weil das Navigationsgerät ihr das so vorgeschlagen hatte. Die Frau habe den Ausflug durch die vierte Röhre des Tunnels in Richtung Süden am späten Montagabend unverletzt und ohne Zwischenfälle überstanden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Der Elbtunnel ist Teil der Autobahn und damit für Radfahrer nicht erlaubt. Sie war den Angaben zufolge mit einem E-Bike unterwegs.

Der Fahrer eines Müllfahrzeuges habe die Radfahrerin bemerkt „und mit gelbem Blinklicht eskortiert und so sicher durch den Elbtunnel gebracht“, sagte der Polizeisprecher. Auf der anderen Seite wurde die Radfahrerin von der Polizei in Empfang genommen. Die Frau werde wohl ein Bußgeld zahlen müssen, sagte der Sprecher.

(dpa)
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