Unfall in Hamburg 13-Jähriger springt in die Elbe und ertrinkt

Hamburg · Ein 13-jähriger Junge ist am Samstag in die Elbe gesprungen und ertrunken. Rettungskräfte haben noch versucht, ihn zu reanimieren, allerdings erfolglos. Er starb in der Nacht zu Sonntag im Krankenhaus.

Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Polizei stehen während der Suche auf dem Anleger "Teufelsbrück" und am Ufer der Elbe.

Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Polizei stehen während der Suche auf dem Anleger "Teufelsbrück" und am Ufer der Elbe.

Foto: dpa/Jonas Walzberg

Ein 13-Jähriger ist in Hamburg nach einem Sprung in die Elbe gestorben. Der Nichtschwimmer war der Polizei zufolge am Samstag am Fähranleger Teufelsbrück ins Wasser gesprungen und untergegangen. Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Jugendliche mindestens eine halbe Stunde lang im Wasser, bevor Rettungskräfte ihn fanden und zu reanimieren versuchten. Bewusstlos wurde der Verletzte dann in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb er in der Nacht zum Sonntag, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte.

Warum der Junge ins Wasser sprang, war zunächst unklar. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntag, der 13-Jährige sei in einer Gruppe unterwegs gewesen, aber nicht geschubst oder gestoßen worden. Er sei vom Fähranleger in den Bereich zwischen Steg und Land gesprungen. Mehrere Jugendliche aus der Gruppe sprangen demnach hinterher und versuchten, den 13-Jährigen zu retten. Sie mussten laut Polizei von Seelsorgern betreut werden.

(boot/dpa)
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