Beweismittel sichergestellt Große Ermittlungsaktion wegen des Verdachts der Kinderpornografie

Heilbronn · Am Dienstag hat die Polizei im Norden Baden-Württembergs 42 Verdächtige identifiziert, die sich oder anderen Zugang zu kinderpornografischem Material verschafft haben sollen. Die Ermittler stellten Smartphones und Speichermedien sicher.

 Polizisten durchsuchen bei einer Razzia Wohnungen wegen des Verdachts von Kinderpornografie, hier im Januar in Herdecke. (Archiv)

Polizisten durchsuchen bei einer Razzia Wohnungen wegen des Verdachts von Kinderpornografie, hier im Januar in Herdecke. (Archiv)

Foto: dpa/Alex Talash

Mit einer großangelegten Durchsuchungsaktion im Norden Baden-Württembergs sind Ermittler wegen des Verdachts der Verbreitung von kinderpornografischem Material vorgegangen. Bei 33 Durchsuchungen identifizierte die Polizei am Dienstag 42 Menschen, die sich oder anderen Zugang zu Abbildungen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs verschafft haben sollen, wie die Ermittlungsbehörden am Dienstag bekanntgaben. An den Ermittlungen sind die Staatsanwaltschaften Mosbach, Heilbronn, Ellwangen sowie das Polizeipräsidium Heilbronn beteiligt.

Mehr als 80 Polizisten waren an den Durchsuchungen beteiligt. Sie stellten zahlreiche Beweismittel – vor allem Smartphones, Computer und Speichermedien – sicher. Neun Beschuldigte traf die Polizei bei den Durchsuchungen zunächst nicht an. Die Ermittlungen insbesondere zur Auswertung des umfangreichen Beweismaterials dauern an. Festnahmen gab es der Polizei zufolge bislang noch nicht.

(bora/dpa)
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