Fotos Germanwings-Absturz: So gefährlich ist die Bergung der Leichen
Der kleine Ort Seyne-les-Alpes ist seit dem Germanwings-Absturz im Ausnahmezustande. Eine Gefahr sind an der Unglücksstelle auch die Helikopter. Ihre Rotoren könnten Steine und Metallteile aufwirbeln - und die Einsatzkräfte verletzen. Sie landen deshalb nicht - und lassen die Helfer mit Seilwinde ab. Geborgene Opfer werden in Bahren an Bord gezogen.
Obwohl es dort oben kein Eis gibt, sind die Helfer mit Steigeisen und Eispickel unterwegs.
Die Bergung der Toten verlangt selbst erfahrenen Experten alles ab.
Ein Bergretter begleitet die Bahre.
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Am Boden droht das Wetter den Rettern: Fällt wieder Schnee wird die Bergung der Leichen schwierig.
Rund 70 Experten sind in der Schlucht im Einsatz.
Gesichert mit Seilen durchsuchen sie die Trümmer.
Die Bedingungen sind schwierig. "Es ist steil und rutschig", schildert der Chef der Bergrettungskräfte, Olivier Cousin. "Es ist gefährlich, man kann abstürzen."