Ferres über Sucht ihres Mannes „Das hätte auch ganz leicht anders ausgehen können“

München · Vergangenes Jahr hatte Carsten Maschmeyer seine frühere Tablettensucht öffentlich gemacht. Nun spricht Ehefrau und Schauspielerin Veronica Ferres darüber, dass ihre Beziehung wegen der Sucht fast in die Brüche gegangen wäre.

Schauspielerin Veronica Ferres und Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer sind seit 2009 ein Paar (Archivfoto).

Schauspielerin Veronica Ferres und Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer sind seit 2009 ein Paar (Archivfoto).

Foto: dpa/Jens Kalaene

Um sich zu schützen, habe sie damals gesagt „Wir sind jetzt nicht mehr zusammen als Mann und Frau, aber ich werde wie eine Schwester dich da durchführen“, sagt Ferres in dem Talk-Format „Bestbesetzung“ mit Johannes B. Kerner beim Telekom-Streamingdienst MagentaTV (Episode wird diesen Donnerstag (21.4.) veröffentlicht). „Und ob wir danach noch eine Chance haben werden, das werden wir dann sehen, wenn es dir wieder gut geht.“

Sie sei damals für Maschmeyers Leben „alleine verantwortlich“ gewesen, das „hochgradig gefährdet“ gewesen sei, sagte Ferres. „Das hätte auch ganz leicht anders ausgehen können.“ Doch wenn Menschen in ihrem Umfeld Probleme hätten, „dann lass ich alles stehen und liegen und bin für die da - und vor allen Dingen bei meinem Lebenspartner“.

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Der Finanzunternehmer und die Schauspielerin sind seit 2009 ein Paar, seit 2014 sind sie verheiratet. Beide leben inzwischen in München. Maschmeyer, der auch als Coach in der Vox-Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ bekannt ist, machte seine frühere Tablettensucht im vergangenen Jahr öffentlich. Die Sucht habe im Winter 2008/2009 begonnen. Er bezeichnete die Abhängigkeit als „Tiefpunkt“ seines Lebens, Ferres sei damals sein „einziger Anker und Lichtblick“ gewesen.

(ahar/dpa)
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