Viel Regen über Deutschland Es wird allmählich wärmer
Offenbach (RPO). Trotz steigender Temperaturen erwarten die Meteorologen noch längst kein Frühlingswetter. "Die herangeführten Luftmassen sind sehr feucht", teilte der Deutsche Wetterdienst am Samstag in Offenbach mit. Am Sonntag zeigt sich nur kurz die Sonne.
Schluss mit lustig: Wir haben genug vom Winter
In der Nacht zum Montag fällt in Norddeutschland Regen, im Nordosten auch Schnee. Dort besteht Glatteisgefahr. Die Tiefstwerte liegen bei drei Grad im Westen und um minus fünf Grad in Südostbayern.
Am Montag regnet es zeitweise, in den Mittelgebirgen und nordöstlich der Elbe fällt Schnee oder Eisregen. Die Höchsttemperaturen erreichen im Norden und Nordosten null bis zwei Grad, sonst werden meist drei bis acht Grad, am Oberrhein auch Werte um zehn Grad erreicht.
Am Dienstag gibt es am Alpenrand und im Osten anfangs freundliche Abschnitte, dann kommt von Westen her schauerartiger Regen auf, der im Bergland wieder in Schnee übergehen kann. Die Höchstwerte liegen zwischen zwei Grad im Nordosten und bis zu elf Grad im Südwesten.
Hiddensee wieder erreichbar
Nach drei Wochen Zwangspause ist die Ostseeinsel Hiddensee wieder per Schiff erreichbar. Am Samstag nahm die "Vitte" den Fährverkehr nach Rügen auf, sagte ein Sprecher der Weißen Flotte in Stralsund. Ein Tonnenleger hatte dem Fährschiff zuvor einen Weg durch das immer noch rund 40 Zentimeter dicke Eis gebahnt. Anfang Februar hatten die "Vitte" und ein Eisbrecher sich an den frostigen Barrieren einen Motorschaden geholt, der inzwischen behoben wurde. Die Fahrrinne war zugefroren. Seitdem war die Insel nur per Hubschrauber zu erreichen.
